Ehemaliger BWP-Teilnehmer: „Was Sie für junge Leute tun …“

gjb-Beraterin Heike Barz staunte nicht schlecht, was ihr da ins Postfach flatterte: Ein Teilnehmer meldete sich 11 Jahre nach Abschluss der Beratung bei ihr – mit einem dicken Dankeschön. Zitat aus seiner E-Mail an die Berufswegeplanerin: „Beim Aufräumen bin ich auf eine E-Mail aus dem Jahr 2011 gestoßen und möchte mich nochmal bedanken, dass Sie mir geholfen haben, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Damals habe ich gar nicht verstanden, dass Sie mir helfen wollten. Nach vielen Jahren weiß ich zu schätzen, was Sie für junge Leute tun. Ich wünsche Ihnen das allerbeste und vielen Dank für die tolle Arbeit!“

Es ist beachtlich, was der ehemalige Schüler der Franz-Böhm-Schule seit damals schon alles geschafft hat: Mit 12 Jahren war er ohne ein Wort Deutsch nach Frankfurt gekommen. Nach dem Realschulabschluss folge die Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandel. Im Anschluss arbeitete er als Sachbearbeiter für Buchhaltung und absolvierte nebenbei sein Fachabitur an der Abendschule. Aktuell ist er im letzten Studiensemester für Betriebswirtschaftslehre. Wohin ihn sein Weg wohl noch führen wird? Vielleicht verrät er es seiner ehemaligen Wegbegleiterin irgendwann in der nächsten Überraschungsmail.

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