Frankfurter Ausbildungsprojekt
Das Konzept des Frankfurter Ausbildungsprojekts wird seit dem Schuljahr 2005/06 an allgemeinbildenden Schulen in den Abgangsklassen umgesetzt. Dieses strukturierte Angebot schafft einen Übergang von der Schule in den Beruf und sorgt dafür, dass alle Schülerinnen und Schüler nach dem Schuljahr einen sinnvollen Anschluss erhalten. Schülerinnen und Schüler, die in betriebliche Ausbildung gehen möchten, werden individuell bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützt.
Beteiligt sind 29 Schulen mit circa 2.000 Schülerinnen und Schülern in über 120 Klassen sowie 40 Partner- und Kooperationsunternehmen.
Ablauf
Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen in der Abgangsklasse folgendes Programm:
- Einschätzung der Stärken und Interessen durch die Lehrkräfte
- Berufsberatung ergänzt durch berufliche Orientierung und Vermittlungsangebote
- Überprüfen der Berufswahl durch Personalreferenten aus Frankfurter Unternehmen
Die Schülerinnen und Schüler erhalten Einzelberatungstermine, um ihre Stärken und Interessen zu finden, das Berufswahlspektrum zu erweitern, Bewerbungsunterlagen zu erstellen und Adressen von Ausbildungsbetrieben zu akquirieren. Zusätzlich üben sie für Einstellungstests und Vorstellungsgespräche. Über das gesamte Schuljahr verteilt finden Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Berufen an außerschulischen Orten statt.
Im Schuljahr 2024/25 sind durch die Ausweitung auf Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen vier neue Partnerschulen hinzugekommen.
Das Frankfurter Ausbildungsprojekt wird unterstützt durch die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, die Handwerkskammer Rhein-Main, den Verband der Metall- und Elektrounternehmen Hessen sowie folgende Partnerunternehmen der Schulen: Bildungswerk Bau, Carl Friedrichs GmbH, Continental Teves AG & Co. oHG, DB Services Südwest GmbH, Hessischer Rundfunk, Grünflächenamt, Kolpingwerk Deutschland, Mainova AG, Mensinger GmbH, Mitarbeiter der PwC, MoschMosch GmbH, Samson AG, Stadt Frankfurt am Main, tegut… gute Lebensmittel GmbH & Co. KG und weitere.
Kooperationspartnerschaften
Folgende Schulen nehmen teil:
Anne-Frank-Schule
Brüder-Grimm-Schule
Bürgermeister-Grimm-Schule
Carl-von-Weinberg-Schule
Charles-Hallgarten-Schule
Edith-Stein-Schule
Falkschule
Friedrich-Ebert-Schule
Fürstenbergerschule
Georg-August-Zinn-Schule
Georg-Büchner-Schule
Geschwister-Scholl-Schule
Hostatoschule
IGS Eschersheim
IGS Herder
IGS West
Johann-Hinrich-Wichern-Schule
Kasinoschule
Konrad-Haenisch-Schule
Louise-von-Rothschild-Schule
Ludwig-Börne-Schule
Meisterschule
Michael-Ende-Schule
Otto-Hahn-Schule
Paul-Hindemith-Schule
Robert-Koch-Schule
Schule am Mainbogen
Schule am Ried
Walter-Kolb-Schule
Gefördert durch
Kontakt
Zentrale der gjb
Mainzer Landstraße 293
60326 Frankfurt am Main
Antonia Walsch
Stellvertretende Bereichsleitung
Fon 069 – 24 75 433 35
Mobil 0155 61 42 64 35
antonia.walsch@gjb-frankfurt.de
Beratung
Geschwister-Scholl-Schule
Robert-Koch-Schule
Walter-Kolb-Schule
Ludwig-Börne-Schule
Fon 069 – 24 75 433 29
Mobil 0179 – 72 81 233
melody.guengoer@gjb-frankfurt.de
Fon 069 – 24 75 433 34
Mobil 0176 – 45 24 56 14
Hostatoschule
Konrad-Haenisch-Schule
Schule am Mainbogen
Fon 069 – 24 75 433 25
Mobil 0179 – 40 78 525
Schule am Ried
Otto-Hahn-Schule