Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber würdigt Engagement der gjb

4.200 Jugendliche und junge Erwachsene wurden im vergangenen Jahr durch die Gesellschaft für Jugendbeschäftigung (gjb) informiert, beraten und betreut. Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber würdigte im Rahmen des Netzwerktreffens der gjb vor 200 Gästen die Weiterentwicklung und Anpassung der Angebote für Berufsorientierung und Ausbildungsvermittlung.

„Viele Geflüchtete, die 2015 oder 2016 zu uns kamen, haben nun entsprechende Sprachkenntnisse und Schulabschlüsse, um in Ausbildung und Arbeit vermittelt zu werden. Hier braucht es engagierte und professionelle Begleitung in den Beruf und beim Berufseinstieg. Ich danke der gjb, dass sie durch ihre Arbeit jungen Menschen eine berufliche Perspektive aufzeigt.“, so Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber.

Auch räumlich ist bei der Gesellschaft für Jugendbeschäftigung einiges in Bewegung. Die Räumlichkeiten in Bockenheim platzen für die insgesamt 61 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Nähten, so dass die gjb im Dezember neue Büros in der Mainzer Landstraße 293 bezieht. „In der neuen Liegenschaft beziehen auch das Amt für multikulturelle Angelegenheiten, die VHS und die Walter-Kolb-Stiftung Büroräume. Durch die räumliche Nähe werden neue Kooperationsmöglichkeiten entstehen.“, so erhofft sich Petra Lölkes, Geschäftsführerin der gjb, Impulse durch den Umzug.

In einem Vortrag beleuchtete Dr. Christian Lannert von der TU Darmstadt die künftigen Herausforderungen für die Berufs- und Studienorientierung. Durch die Wahlmöglichkeiten zwischen tausenden Studiengängen und hunderten Ausbildungsberufen würde die Entscheidung für ein Studium oder eine Ausbildung immer komplexer und der Bedarf an Berufsorientierung folglich größer.